Wie vom Holocaust erzählen?
Mit diesem Projekt können Jugendliche einem Mensch in die Augen schauen,
der als Junge die Hölle des Holocaust überlebt hat.
Mit Judith steht ihnen außerdem eine Gleichaltrige zur Seite.
Für Pädagogen
Was andere sagen?
Die Menschen hinter dem Projekt

Jerzy Gross
Der letzte Überlebende von Schindlers Liste in Deutschland. Jerzy Gross stand als Kind auf der berühmten „Schindlers Liste“, mit der Oskar Schindler mehr als 1.100 Arbeiter aus seiner Fabrik rettete, in der die Mutter von Jerzy Gross arbeitete.
Der Freundeskreis hinter dem Projekt
Hinter diesem Projekt steht ein Freundeskreis. Den Freundeskreis eint der Wille: Jerzy Gross soll weiter erzählen können. Viele Menschen sollen noch die Gelegenheit bekommen, sich von seinem Schicksal berühren, von seinem Willen zu überleben inspirieren und von seinem Humor anstecken zu lassen.
MEHR
Gedenken an die Opfer des Nationalsozialismus: Judith spielt im Bundestag
Januar 2018. Holocaust Gedenktag im Bundestag. Rednerin: Anita Lasker-Wallfisch, Cellistin im Mädchenorchester in Ausschwitz. Nach ihrer bewegenden Rede spielt: Judith Stapf.
Benefizkonzert für Jerzy am 16.11.
Gedenken und weitererzählen: Am 16.11., an Jerzy Gross‘ Geburtstag, wollen wir des Holocaust-Überlebenden mit einem Benfizkonzert in der Kirche St. Peter in Köln gedenken. Mit dabei ist auch seine Freundin aus „Spiel mir das Lied vom Leben“, Judith Stapf.
Es geht weiter: Matthias stellt sich vor
Wie erinnern wir an den Holocaust, wenn es keine Zeugen mehr gibt? Vor dieser Frage stehen wir alle. Und ich , Matthias Milleker, arbeite deswegen jetzt bei „Spiel mir das Lied vom Leben“ mit.
Eine runde Geschichte. Oder zwei.
3.4.16, Gasteig in München: Itzhak Perlman’s Abschiedskonzert in Europa. Er spielt die Titelmelodie von „Schindlers Liste“. Es war ein Mal ein jüdischer Junge mit einer Geige. Er sollte berühmt werden und der Geschichte von Schindlers Liste mit seiner Musik Leben einhauchen. Ist das nicht ironisch? -Leben. Ausgerechnet.
Pour maman. Eine Kinderzeichnung in Ausschwitz
Hannah, 19 Jahre ist kurz vor dem Abitur nach Ausschwitz gefahren. Am meisten berührt dort hat sie eine Kinderzeichnung: pour maman.
„Fantastisch!“ würde Jerzy sagen… oder: meine allererste Pizzaparty
Keine weihnachtliche Stimmung. Meine Wohnung, meine Gedanken und ich. Melancholie. Ich bin allein. Nach zwei Stunden weiß ich endlich woher dieses Gefühl kommt… Ich habe Hunger. Kochen?
Wilde schnelle Töne
„Er liebte es, wenn ich wilde schnelle Töne spielte“ erzählt Judith. Dann läst sie wilde, schnelle Töne von Camille Saint-Saëns und mit „Estrellita“ von Ponce/Heifetz durchs domforum tanzen.