Wie erinnern wir an den Holocaust, wenn es keine Zeugen mehr gibt? Vor dieser Frage stehen wir alle. Und ich , Matthias Milleker, arbeite deswegen jetzt bei „Spiel mir das Lied vom Leben“ mit.
Pour maman. Eine Kinderzeichnung in Ausschwitz
Hannah, 19 Jahre ist kurz vor dem Abitur nach Ausschwitz gefahren. Am meisten berührt dort hat sie eine Kinderzeichnung: pour maman.
„Fantastisch!“ würde Jerzy sagen… oder: meine allererste Pizzaparty
Keine weihnachtliche Stimmung. Meine Wohnung, meine Gedanken und ich. Melancholie. Ich bin allein. Nach zwei Stunden weiß ich endlich woher dieses Gefühl kommt… Ich habe Hunger. Kochen?
Leuchtende Bojen im Meer der Zeit
„Wen soll das denn interessieren? Wenn die Zeitzeugen einmal tot sind, dann ist auch das Thema tot.“ Puh. Ich freue mich ja, wenn die Menschen ehrlich zu mir sind. Aber ich stecke so viele Stunden in das Projekt: Spiel mir das Lied vom Leben. Das sich vor allem an Jugendliche richtet. Ich weiß, Lehrer sollen ihren Schülern heute so ziemlich …
Mit mehr Mut
Probe für Bruch Konzert in Ingolstadt erfolgreich hinter mich gebracht. Treffe Evita. Die Moderatorin des Konzertes. Sie wolle ein Interview mit mir führen. Morgen vor 1.000 Schülern. Moment – was? Ich soll reden? Auf der Bühne ohne Geige. Das treibt mir immer noch den Angstschweiß auf die Stirn. Eigentlich kann ich vor Publikum nur mit meiner Geige „sprechen“… Na, gut! …