Wilde schnelle Töne

Angela Krumpen|

„Er liebte es, wenn ich wilde schnelle Töne spielte“ erzählt Judith. Dann läst sie wilde, schnelle Töne von Camille Saint-Saëns und mit „Estrellita“ von Ponce/Heifetz durchs domforum tanzen.

Viele alte und viele neue Freunde von Jerzy waren gekommen, feierten Judith und schauten sich die neue Webseite „Spiel mir das Lied vom Leben“ an.

„Vergesst mich nicht und habt Spaß!“ hat Jerzy Gross uns mit auf den Weg gegeben. „Vergesst mich nicht und habt Spaß“ haben wir das Konzert genannt. Beides war spätestens gelungen, als die Zugabe mit Silke Stapf, Wolfgang Klein Richter, Judith Stapf und Hannah Heim, die sich Jerzy Gross selbst noch ausgesucht hatte, erklang: „Vinz mir a bissele Glick“.

Die Gedenktafel ist enthüllt, die Webseite ist am Start: Jerzy, jetzt wünsch du uns ein bisschen Glück für das was wir vorhaben: deine Geschichte weiter zu erzählen.

Bilder: © Markus Bollen